Endlich war es soweit! Das Schönste an der Schulzeit, die Ausflüge und Wandertage konnten wieder stattfinden.

Die beiden ersten Klassen legten am 13. Juli auch gleich los und wanderten von der Schule aus zum Spielplatz nach Bechhofen. Mit dabei waren die beiden Lehrerinnen, Frau Leupold und Frau Rodamer, sowie Frau Wittman, die Mama von Annika aus der 1a. Ohne Zwischenpause schafften es alle Kinder und Erwachsenen bis nach Mildach zur Familie Meermann. Dort durften wir die Tische und Bänke für unsere Ess- und Trinkpause benutzen. Frau Meermann stellte Eimer und Lappen zur Verfügung, falls die Sitzgelegenheiten noch etwas feucht gewesen wären. Auch das Klo (ganz wichtig!) durften wir benutzen. Vielen Dank Familie Meermann, dass wir immer bei euch Rast machen dürfen und die mitgebrachten Sachen verspeisen können.

Tapfer ging es weiter bis zum Spielplatz, wo Ballplatz und Spielgeräte sogleich freudig begrüßt und benutzt wurden. Bis 12.30 Uhr spielten alle Kinder wunderbar ohne Streit miteinander und hatten ihren Spaß dabei. Dazwischen machten Interessierte einen Abstecher in den Reitstall Ostertag und besuchten die Pferde auf den Koppeln. Ab 12.30 Uhr holten uns die Schulbusse der Firma Behnke ab und fuhren die Ortschaften, die Schule und den Hort an.

Neben Spiel und  Spaß lernten wir auch einige Getreidearten kennen, entdeckten kleine Frösche und konnten mit unserem Wissen über einige heimische Pflanzen glänzen. Es war einfach ein toller „Schultag“.

Simone Leupold, Anna Rodamer


Am 15. Juli 2021 besuchte die 2. und 3. Klasse die Kreuzgangspiele in Feuchtwangen, um DAS SAMS kennen zu lernen. Angekommen stärkten wir uns bei einer Brotzeitpause, währendessen einige Kinder seine unverkennbaren orangen Haare schon auf Plakaten erkennen konnten.

Voller Vorfreude nahmen die Schülerinnen und Schüler ihre Plätze ein und rätselten, was DAS SAMS alles zu erzählen hat. Und schwupps war es auch schon um uns geschehen: DAS SAMS zog uns ruck zuck in seinen Bann. Mit einer Leichtigkeit und großer Freude begeisterten uns die Akteure eine Stunde lang. Es bleibt spannend, ob wir eine weitere Woche mit SAMS erleben dürfen.


Einen Wandertag der etwas anderen Art unternahm die Klasse 4a: Nicht nur ein Schultag, nein, sogar eine Übernachtung, sollte es sein!

Der Ausflug begann mit einer großen Wanderung von Barthelmeßaurach zur Sportanlage des TSV  Wassermungenau am 22. Juli 2021. Fast 10 Kilometer galt es zu bewältigen. Nach zwei Spiel- und Esspausen sowie einer Pause mit der Gestaltung von LandArt, also Kunst aus Naturmaterialien, kamen alle tapferen Wanderer mit ihrer Lehrerin Corinna Schaffer und der Praktikantin Maria Karl gut gelaunt und voller Vorfreude am Ziel an.

Dort gab es erst einmal Pizza zur Stärkung. Fleißig wurde anschließend noch einmal für die Abschlussfeier am Abend geprobt und die freie Zeit zum gemeinsamen Spielen genutzt.

Am Abend trafen alle Eltern auf der Anlage ein und bekamen ein buntes Programm geboten. Nach dem Lied „Hand in Hand“ sorgten die Kinder mit dem Theaterstück „Eine verrückte Schulklasse“ für zahlreiche Lacher unter den Gästen. Auch eine Tanzvorführung der Mädchen sowie das abschließende, selbst gedichtete Lied „Auf’d neue Schul“ erhielt großen Beifall. Nach einem gemeinsamen Essen verabschiedeten die Kinder ihre Eltern, denn nun folgte das lang erwartete Highlight: eine gemeinsame Übernachtung in Zelten. Natürlich durfte da auch eine Nachtwanderung nicht fehlen.

Ziemlich müde, aber mit vielen wundervollen Eindrücken im Gepäck wurde die Klasse 4a am Freitag, den 23.7.21 dann wieder von den Bussen zurück zur Schule gebracht. Was für eine schöne Abschlussaktion, die sicher noch lange positiv im Gedächtnis bleibt!

Corinna Schaffer


Die 4b startete ihren Jahresabschluss am Mittwochmittag im Schulhaus. Dort vergnügten sich alle bei einem munteren Sport- und Spielefest. Besonders das legendäre Campingplatz-Spiel „Wasserflaschen-Pumpen“ begeisterte alle Kinder. Abends herrschte Geselligkeit beim Dorfgriechen Ioannis. Tags darauf zog es die 4b auf den Heidenberg. Gemeinsam mit Frau Katheder und Herrn Hirschmann startete man am ADAC-Parkplatz mit dem Ausflug. Hinauf ging es auf 457m über dem Meeresspiegel zum ersten Haltepunkt, dem ehemaligen Fernseh- und jetzigem Rundfunksender. Dieser rot-weiß gestreifte Riese, der als Wahrzeichen unserer Gemeinde gilt, beeindruckte mit seinen 200m Höhe alle sehr. Wir umrundeten den Turm und wiederholten auf dem Weg Nadel- und Laubbaumarten und deren Unterschiede. Danach marschierten wir bergan, um anschließend tief in die Marienschlucht hinabzusteigen. Deutlich konnte man die Lehmschicht erkennen, über der die Lieselotten-Quelle talwärts rinnt. Unten, an der Marienquelle angekommen, erholten wir uns mit einer längeren Pause, ehe es nach den Ungerthaler Weihern ziemlich wildromantisch wurde: Von links und rechts zugewachsene Wege, Brombeerbüsche, hoch gewachsene Pflanzen und Kräuter bildeten eine Art „Tunnel“, den es im Gänsemarsch zu durchschreiten galt.

Aber aufpassen: Die Dornen! Nix passiert!

Durch Ungerthal hindurch liefen wir zum „Naturspielplatz“ und von da an wurde es anstrengend. Der Rückweg begann zunächst recht „zahm“ mit einem ebenen Marsch, aber dann „zeigte der Heidenberg seine Krallen“. Bergaufwärts verlief der Weg nun und so mancher kam kräftig ins Schwitzen, denn die Steigung war langgezogen.

Uff! Am alten Fernsehturm angelangt! Jetzt noch den Hochbehälter angeschaut und zurück zum Startpunkt. Herr Behnke holte uns ab und alle waren geschafft!

Das war´s und alle waren sich einig: „Schäi woars!“

Karl-Gustav Hirschmann